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Anzeichen guter Fleischqualität
1.
Die Farbe
Die Farbe des Fleisches ist abhängig von der Fleischart und vom Alter des Tieres.
Frisches Rindfleisch ist dunkelrot.
Der Farbeindruck hängt auch von der Beschaffenheit der Oberfläche ab. Sie darf niemals schmierig aussehen.
2.
Die Struktur
Die Struktur oder Faserung eines Fleisches hängt von Alter und Geschlecht der Tiere ab. Auch mit bloßem Auge können Sie in der Regel die
Menge und Ausbildung von groben Fasern sehen. Diese sind auf der einen Seite für die Festigkeit des Fleisches wichtig, auf der andren Seite
sind zuviele grobe Fasern schlecht für die Zartheit.
Jungbullenfleisch hat von Natur aus eine gröbere Struktur als Fleisch von Färsen oder Ochsen. Keine der Fleischsorten sollte allerdings
„zusammengefallen“ und weichlich aussehen.
Außer der Sichtprobe kann auch ein Drucktest über die Struktur des Fleisches Auskunft geben: Es sollte beim Fingerdruck nicht stark
nachgeben und sich nicht schwammig anfühlen.
3.
Der Geruch
Qualitativ hochwertiges Fleisch verströmt keinen unangenehmen Geruch. Frisches Fleisch sollte neutral mild riechen. Geringfügige, leicht
säuerliche Komponenten im Geruch können - je nach Fleischart - auftreten.
Keinesfalls sollte ein Fleischstück streng, beißend oder süßlich riechen, wenn Sie es aus der Verpackung nehmen.
4.
Kühlung
Achten Sie auf möglichst durchgehende Kühlung auf dem Transport nach Hause und zu Hause. Fleisch sollte immer unter sieben Grad Celsius,
optimalerweise zwischen zwei und vier Grad Celsius gelagert werden. Fleisch einzufrieren ist prinzipiell eine schonende Methode, es
längerfristig haltbar zu machen.
Aber schauen Sie auf optimale Gefrierbedingungen: Rindfleisch ist bei minus 18 Grad bis zu 18 Monate haltbar.
Prinzipiell gilt: je kürzer desto besser.
Quelle „Presse Newsletter TÜV SÜD-TIPPS“